Einen zugkräftigen Klappentext zu schreiben, ist keine Raketenwissenschaft! Es gibt ein paar Tricks und Tipps, wie du am besten dem leidigen Klappentext-Kummer zu Leibe rückst. Und die habe ich hier für dich  zusammengestellt. Zuerst eine Vorschau, was dich im Inhalt erwartet:

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Der Klappentext: Dein Super-Verkäufer!

Immer Kummer mit dem Klappentext! In jeder Autorengruppe, der ich angehöre, werden nahezu täglich Klappentexte diskutiert. Am häufigsten sind Klagen darüber, wie schwer es doch ist, einen vernünftigen Blurb (ja, klingt wie ein Rülpser, ist aber das englische Wort für Klappentext) hinzubekommen.
Die einen sagen „Ich kann das nicht!“ Die anderen beklagen, dass ihre Texte immer zu lang seien. Sehr viele Autorinnen sorgen sich darum, ob sie wohl zu viel verraten, und wundern sich dann, dass keiner ihre Bücher kauft, weil niemand erfährt, worum es in dem Roman denn nun genau geht.
Hier möchte ich gerne Abhilfe schaffen.

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Als Werbetexterin bin ich es gewöhnt, anders an Texte wie dieses vermaledeite Stück Verkaufstext heranzugehen. Nämlich mit System.
Es hilft zu wissen, dass der Klappentext keine Zusammenfassung des Buches sein soll. In Wirklichkeit ist er es oft, aber das ist gerade der Fehler. Niemand will vorher wissen, was im Buch steht. Sondern, ob dieses Buch es wert ist, gelesen zu werden.

Niemand will vorher wissen, was im Buch steht. Sondern, ob dieses Buch es wert ist, gelesen zu werden.

Warum ist es nun so schwer, diese paar Zeilen richtig hinzubekommen, wenn man es doch geschafft hat, einen Roman von über 300 Seiten zu schreiben? Verflixt noch mal!
Weil Klappentexte anders sind. Sie sind eben keine Erzählung, keine Inhaltsangabe und auch kein Reklametext, der laut schreit: Los, kauf mich!
Ein guter Klappentext bettelt nicht um Käufer, sondern er verführt. Damit, dass er Fragen aufwirft. Dass er Geheimnisse andeutet, aber nicht enthüllt. Dass er dem Leser zwar verrät, worum es in dem Roman geht, aber nicht, was alles genau passiert. Er ist halt ein Super-Verkäufer, der die Wünsche seiner Kunden erahnt und deren Erfüllung in Aussicht stellt.
Ein Super-Verkäufer würde niemals etwas sagen wie: „Kauf das jetzt. Es ist gut!“
Genau das machen aber viele Autoren mit ihren Buchbeschreibungen.
By the way, ich benutze die Begriffe Buchbeschreibung und Klappentext hier ziemlich synonym.
Es handelt sich um die Artikel- oder Produktbeschreibung, die wir bei Amazon und in anderen Online-Shops zu unserem Buch einpflegen. Und natürlich um das, was bei Taschenbüchern auf dem Buchrücken und bei Hardcovern mit Schutzumschlag auf der Innenseite (=Klappe) des Schutzumschlages steht. In einigen Büchern ist dieser Text auch noch mal im Innenteil ganz am Anfang zu finden.

Was macht der Super-Verkäufer stattdessen?
Er drückt dich in den weichen, duftenden Ledersitz des neuen Autos und lässt dich schnuppern. Riecht nach neuem Auto, schööön …
Die Super-Verkäuferin besprüht dich mit Parfum (um beim Duft zu bleiben). Oder führt dich durch das Haus, das du kaufen sollst, wobei sie lächelnd auf den Kamin deutet, den du schon immer haben wolltest.

Weinproben sind auch so ein Beispiel. Du kostest, machst dir Notizen … und dann kaufst du. Niemand hat zu dir gesagt, dass du kaufen sollst. Alle sind freundlich und zuvorkommend und die Kerzen verströmen ihr warmes Licht, das die Gläser so schön funkeln lässt, und da kommt schon das dritte Glas … hmmm. Lecker. Will ich haben.

So funktioniert das. Auch bei deiner Leserin. Sie möchte verführt werden.

Glaubst du nicht? Lies mal ein paar der Rezensionen bei Amazon. Dann weißt du, dass deine Leserinnen gerne verführt werden wollen. Woher käme sonst bei so vielen der berüchtigte „SuB“, also der Stapel ungelesener Bücher? Richtig. Diese Leser haben sich vom Cover und vom Klappentext verführen lassen. So oft, dass sie mit dem Lesen gar nicht hinterherkommen …
Stell dir vor, es wären deine Romane, die so verführerisch dargeboten werden, dass die Leserinnen gar nicht anders können, als auf den „Kaufen“-Button zu drücken …

  • Weil das Cover so ähnlich aussieht wie das von dem Buch, das sie davor gelesen haben und das so wunderschön gewesen ist.
  • Weil die Buchrückseite/ die Produktbeschreibung ein Versprechen abgibt: „Dieser Roman wird deine Erwartungen an einen spannenden Thriller/eine romantische Komödie/ einen erotischen Dark-Romance/ ein Historical perfekt erfüllen!“
  • Weil schon der Ton in deinem Klappentext genau so ist wie auch der Ton, den du in deinem Roman anschlägst. Und deine Leser lieben deinen Schreibstil!

Das ist kein Traum. Viele Autorinnen und Autoren machen es vor: Es geht! Wenn man weiß, wie.
Es muss gar nicht immer ein nagelneuer Klappentext sein. Schließlich ist dein Roman ja immer noch derselbe, und oft genug finden sich die richtigen Infos dazu bereits in der Produktbeschreibung. Nur, dass es immer noch ein bisschen besser geht. Ein bisschen verkaufsstärker, verführerischer.
Oft genügt es, den Klappentext gründlich zu überarbeiten, damit aus einem Langweiler ein Super-Verkäufer wird. Wie das geht, erkläre ich dir gleich.

Zuerst noch eine Einladung zu meinem kostenfreien Workshop:

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Es geht darum, die drei zentralen Probleme beim Klappentext zu umschiffen. Ich habe sie ja oben schon kurz angesprochen. Schauen wir uns das mal im Detail an:

Problem Nummer 1: Dein Klappentext verrät zu viel!

Es ist ein elendes Dilemma: Einerseits soll der Klappentext den Leser neugierig machen, was nur funktioniert, wenn man ein paar spezifische Details des Romans unterbringt. (Mehr dazu gleich). Andererseits darf er auch nicht durch zu viele Einzelheiten verwirren oder gar spoilern.
Viele Kolleginnen und Kollegen halten es für unerlässlich, der Leserin auch die kleinsten Verästelungen der weitläufigen Verwandtschaft ihrer Protagonistin im Klappentext zu erläutern. Damit man auch die ganze Tragweite der komplexen Handlung versteht.
Es ist ein Riesen-Irrtum, den Leser über die gesamte Handlung im Vorhinein aufklären zu müssen, damit er weiß, worauf er sich einlässt.
Völlig unnötig.
Der Leser möchte lediglich wissen, ob er die Zeit für dieses Buch erübrigen soll. Um es zu lesen. Um die komplexe Handlung selbst zu entdecken.
Finde den Fehler!
„Aber ich habe eine komplizierte Welt in meinem Fantasyroman erschaffen“, wenden viele Kolleginnen ein.
Na und?
Sorry, wenn ich da jetzt abwinke. Wenn deine Welt so besonders und so neu und abgefahren ist, sollte die Leserin dieses Reich der Fantasie nicht direkt beim Lesen deines Buches entdecken? Wozu sie vorher mit zu vielen Details belasten?
Ich sehe schon einige den Kopf in beide Hände stützen und stöhnen.
„Aber das ist so schwer.“
Fahrradfahren ist auch schwer. Wenn man es noch nicht gelernt hat. Und Hula Hoop erst! (Ich mache das seit einem Monat und kann den Reifen erst seit kurzem länger als 4 Minuten in der Luft halten …)
Was ich sagen will: Jeder, ausnahmslos jeder Autor, jede Autorin kann es lernen, aus einem Klappentext einen Verkaufstext zu machen. Und mit ein wenig Übung ist es dann auf einmal gar nicht mehr schwierig, sondern macht sogar Spaß.
Der erste Schritt könnte sein, dass du ...
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Wenden wir uns jetzt einem anderen Problem zu, das in vielen Fällen sogar noch größer ist …

Problem Nummer 2: Dein Klappentext verrät zu wenig ...

Dieses Problem ist schwerer zu erkennen als das erste. Denn auf den ersten Blick scheint doch alles okay zu sein …? Der Text umfasst nur 8 Sätze, und jeder davon beschäftigt sich mit den Hauptpersonen …? Wo ist das Problem?

Ich verrate es dir.

Es sind die Klischees und Allgemeinplätze, die 50 Prozent aller Klappentexte bevölkern.
Beispiele gefällig?

  • „Ihr Leben liegt in Trümmern.“ Warum, wer hat es zertrümmert, warum sollte mich das interessieren?
  • „Ein Wettlauf gegen die Zeit …“ Ähm … wer rennt da gegen wen und warum sollte mich das interessieren?
  • „Er kämpft mit seinen inneren Dämonen …“ *Stöhhhhn*
  • „… Ein schwerer Schicksalsschlag wirft ihn/sie aus der Bahn.“ 
  • „… Eine dunkle Macht bedroht den Frieden.“ Welche dunkle Macht, wieso sollte mich das interessieren, und wie sieht die Bedrohung aus?

Ich könnte noch drei Stunden so weitermachen. In jedem Genre findet man die Klischee-Klassiker, die so abgenutzt sind, dass sie keinen mehr hinter dem Ofen hervorlocken.

Nichts gegen Klischees! Wenn sie dem Leser zeigen, dass dieses Klischee zu seinem bevorzugten Genre gehört, dann ist das natürlich in Ordnung. Doch wenn in jeder zweiten Produktbeschreibung eines Liebesromans diese verfluchten Dämonen auftauchen, dann langweilt sich irgendwann auch die engagierteste Leserin.

Gegen Langeweile hilft meine kostenfreie 5-Tage-Live-Challenge, in der du deinen Klappentext in 5 einfachen Schritten zum Verkäufer aufpeppst. Melde dich hier an (klicken)!

Warum machen Autoren das?

Drei Gründe:

  1. Bequemlichkeit. Warum näher auf die Dämonen oder den Wettlauf gegen die Zeit eingehen? Dazu müsste ich ja nachdenken, was ich genau damit ausdrücken will. Zu anstrengend … Nun, ohne Fleiß kein Preis! 
  2. Angst. Ich könnte zu viel verraten – und meinem Buch die Spannung nehmen! Ich verrate dir was: Spoiler sind im Klappentext ganz einfach zu vermeiden – weil du als Autor ja genau weißt, was du dem Leser erst später im Buch verraten willst.
  3. Unsicherheit. Bei Autorin X steht es doch auch so. Und die ist in den Top 100 der Amazon-Charts gelandet. Also muss es wohl in Ordnung sein … Ein Irrtum, auf den ich später noch einmal eingehe!

Bequemlichkeit ist für Klappentexte tödlich! Wer zu bequem ist, um seinen Lesern genau zu verraten, worum es in seinem Roman geht, wird zur Strafe auf dem Stapel nicht gekaufter Bücher landen. Ich möchte als Leserin wissen, was mich erwartet. Konkret. Ein Eisenbahnunglück, ein Erdbeben oder ein Motorradunfall? Schuldgefühle, Alkoholismus oder einfach nur ein Minderwertigkeitskomplex? Ein böser Zauberer oder eine technische Errungenschaft, die in die falschen Hände geraten ist? Ein untreuer Geliebter oder ein toter Ehemann?

Warum ist es so wichtig, spezifische Details im Klappentext zu erwähnen?

Weil nur so unsere Emotionen angesprochen werden. Unser Vorstellungsvermögen wird angeregt, wenn konkrete Eigenschaften und Umstände zur Sprache kommen. Unter einem Motorradunfall kann ich mir deutlich mehr vorstellen als unter einem wie immer gearteten „Schicksalsschlag“.

Darum die Angst vor dem Spoiler ebenfalls völlig unnötig. Ein Spoiler liegt doch nur dann vor, wenn ich im Klappentext die Auflösung von etwas verrate! Das Rätsel darfst du ganz beruhigt im Klappentext ansprechen. Denn das ist ja das, was die Neugier des Lesers anfachen soll. Und dazu genügt es nicht, von irgendeinem „Wettlauf gegen die Zeit“ zu faseln, anstatt zu sagen: „Ihm bleiben genau 72 Stunden, um das Kind zu finden …“

Erkennst du den Unterschied?

Ein wenig anders gelagert ist das Problem mit Bestsellerautorin X. Die auch was mit inneren Dämonen schreibt. Warum solltest du das nicht nachmachen?

Ganz einfach.

Bestsellerautorin X ist – genau – Bestseller-Autorin. Ihre Fanschar ist so groß, dass jedes Buch, auf dem ihr Name steht, in die Charts kommt. Einfach weil sie Autorin X ist. Sie könnte das Telefonbuch von Hamburg mit ihrem Namen drauf versehen, und die Leute würden kaufen.

Anders ausgedrückt: Der Klappentext bei dieser Autorin ist völlig Wurscht! Sie punktet mit anderen Vorzügen: Alle Leute wissen, was für Bücher sie schreibt. Sie lieben oder hassen die Bücher. Und die, die sie lieben, kaufen. Egal, was drinsteht. Also, fast. Aber das Prinzip ist klar geworden, oder?

Fazit: Nicht immer ist ein kurzer Klappentext auch ein guter Klappentext.

Wie deiner besser wird? Indem du bei der 5-Tage-Live-Challenge mitmachst – melde dich gleich an!

Problem Nummer 3: Dein Klappentext ist zu lang.

Damit kommen wir auch gleich zum nächsten Problem: Der Klappentext ist zu lang!
In epischer Breite erfahren wir alles über Haupt- und Nebenfiguren, über die Vorgeschichte der Heldin, über die unfassbar außergewöhnliche Welt, in der der Science-Fiction-Roman spielt … kurzum: Über alles, was man als Leser vielleicht lieber beim Lesen selbst entdecken möchte.
Vielen Autoren gelingt es nicht, in ihrem komplexen Buch den einen Haupt-Handlungsstrang zu identifizieren. Beziehungsweise ihn stringent im Klappentext darzustellen. Sie möchten doch so gerne, dass die Leserin gleich am Anfang erfährt, was sie für ein tolles, vielseitiges Buch mit unheimlich vielen überraschenden Wendungen und Geheimnissen geschrieben haben!
Aber so funktioniert das nicht.
Die Leserin hat nicht genügend Zeit, um die fein ausgearbeiteten Details deines Klappentextes auch nur zu würdigen. Denn da sind noch soo viele andere Bücher mit reizvollen Covern und interessanten Titeln. Und deren Buchbeschreibungen sind viel kürzer!

Du hast nur 5 Sekunden, um die Aufmerksamkeit deiner Leserin zu fesseln.

Und die sind bereits vorbei, wenn sie auf dein hoffentlich reizvolles Cover geklickt haben. Jetzt muss sie dabei bleiben – und das tut sie nur, wenn sie schnell erfährt, worum es geht.
Die Backstory deiner Hauptfigur und die Namen deiner Nebendarsteller sind darum hier völlig fehl am Platz. Natürlich, auch hier gibt es Ausnahmen von der Regel. Die stelle ich dir in meiner kostenfreien 5-Tage-Challenge vor, in der du unter meiner Anleitung deinen Klappentext in einen richtig verführerischen Verkaufstext verwandelst.

Vielleicht hast du auch schon von diesem Tier gehört, das sich in so vielen Romanen tummelt: Dem Erklärbären. Vorsicht, wenn du dir darunter einen niedlichen Teddy vorstellst! Nein: Dieses Wesen ist ein Monster. Ein Monster, erschaffen, um Leser schnellstmöglich aus deinem Buch zu vertreiben! Ein Ungeheuer, das deine Leserin zum Gähnen bringt. Und dazu, dein Buch wegzulegen.


Du kennst das sicher auch aus Lesersicht: Der Roman beginnt mit einer ziemlich alltäglichen Szene, in der die Heldin sich – sagen wir: Die Haare kämmt. In ganz schlimmen Fällen erfahren wir sogleich die Haar- und Augenfarbe, da die Heldin dies täglich beim Blick in den Spiegel nicht nur wahrnimmt, sondern auch brühwarm der Leserin unter die Nase reibt.
In weniger schlimmen fasst die Heldin einen Gedanken, aus dem sich sogleich eine epische Rückschau auf ihr bisheriges – meist leicht verpfuschtes – Leben entwickelt. Anstatt nun in der Handlung fortzufahren, werden in aller Breite Beruf, gescheiterte Beziehungen, die Eltern, die Geschwister, die beste Freundin und das üble Problem durchgenommen, unter dem unsere Heldin so leidet. Zehn Seiten kommen da gerne mal zusammen, ohne dass sich etwas tut!
Wer dann noch da ist, wird im zweiten Kapitel sehr gerne mit den gleichen Details des männlichen Hauptdarstellers gelangweilt.
Selbst in Krimis, Fantasyromanen und sogar in literarischen Werken findet man dieses fiese Tierchen in unterschiedlichsten Ausprägungen. Ich habe hier nur den Liebesroman genommen, weil dies mein eigenes Genre ist und ich darum massenhaft Romane aus diesem Bereich kenne. Und weggelegt habe.
Der Profi nennt dieses Vorgehen „Infodump“. Also das Aufblasen mit Informationen, die an dieser Stelle noch überhaupt nicht nötig sind, geschweige denn interessieren.
„Ja ja, schon gut. Kapiert. Aber – was hat das jetzt mit dem Klappentext zu tun?“, willst du wissen.
Ich erklär´s dir: Diesen Mist gibt es auch im Klappentext. Die X-te Tante, die Y-te Freundin, der Z-te Kumpel. Die drei Nebenhandlungsstränge, die unbedingt erwähnt werden müssen.
Streich´ das alles. Das sind Dinge, die deinen Leser unterhalten sollen, wenn er das Buch liest. Nicht vorher.
Vorher ist nur eins wichtig: Dass deine Leserin kauft! Und das tut sie nur, wenn du sie nicht langweilst.
In einem gut gemachten Blurb (du weißt schon: Der Rülpser) erfährt der Leser von der Komplexität deines Buches, ohne dass du es ihm explizit unter die Nase reibst. Einfach, weil du andeutest, statt zu verraten. Weil du den Ton anschlägst, der auch in deinem Buch vorherrscht. Weil du Neugier geschürt hast und ein Versprechen auf gute Unterhaltung gemacht hast.
Wie du deinen eigenen Klappentext auf „gute Unterhaltung“ trimmst, erfährst du in meiner kostenlosen 5-Tage-Challenge „Pimp deinen Klappentext in nur 5 Tagen!“, zu der du dich unter diesem Link hier anmelden kannst. Die Challenge beginnt am 8. November 2021 und geht bis zum 12. November 2021.

Wie sieht nun die Lösung für all diese Probleme aus?

Liegt an sich auf der Hand: Üben und von den Meistern lernen.

Wenn das nur so einfach wäre. Wer ist der Meister? Bestsellerautorin X?

Wo fang ich an, wo höre ich auf?

Ich sag´ mal so: Wenn du einen Klappentext hast für dein nächstes Buch – oder für eins, das du gerade schreibst, oder auch für eins, dem du mit einer Gratis- oder 99-Cent-Aktion mehr Schwung verleihen möchtest, dann lohnt es sich, diesen Text noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen.

In jeder Buchbeschreibung finden sich Elemente, die eins der oben dargestellten Probleme enthalten. Stell´ dir vor, du hast die Möglichkeit, genau diese Elemente zu identifizieren und zu ändern. Beziehungsweise gleich zu entfernen.

Diese Möglichkeit ist hier. Sie sitzt zwischen deinen Ohren – und wie du sie nutzt, erfährst du hier in diesem Beitrag.

Ich verrate dir …

  • Was du tun solltest, bevor du anfängst, deinen Klappentext zu überarbeiten
  • 3 Wege, wie du das wichtigste Element deiner Buchbeschreibung für dich entdeckst
  • Das Streichkonzert, in dem du die erste Geige spielst
  • Wie du deinen Klappentext besser (und schneller!) lesbar machst
  • Warum eine Buchbeschreibung sexy sein sollte, und wie du sie zum Höhepunkt bringst!

Lass uns beginnen:


Diese Aufforderung ist wörtlich zu nehmen. Mache ein Brainstorming.

Wozu, das verrate ich dir gleich.

Bisher hast du dir vermutlich übelst den Kopf zerbrochen und gegrübelt, wie dein Klappentext besser werden kann. Oder du hast dich vor der Aufgabe, ihn zu schreiben womöglich bis zur letzten Minute gedrückt.

Glaub mir, ich kenne das. Habe ich meist auch nicht anders gemacht, bis ich endlich meine Methode gefunden und perfektioniert hatte ... (Asche auf mein Haupt).

Darum bitte ich dich jetzt um zwei Dinge.

Erstens: Mach dir noch einmal Gedanken darüber, wer deine Bücher genau liest. Für wen sind deine Romane? Was gefällt deinen Lesern an ihnen? Wofür stehst du als Autorin? Welche Genres bedienst du?

Zweitens: Welche Überschrift könnte dein Klappentext haben?

Klappentexte brauchen Überschriften. Sie sind das optisch hervorgehobene Angebot an den Leser, sich das Ganze einmal näher anzusehen.

Aus gutem Grund haben Zeitungsartikel, Blogbeiträge, ja sogar Schulaufsätze Überschriften. Die sollen nämlich dafür sorgen, dass auch der Rest des Textes gelesen wird.

Und jetzt vergiss das alles schnell.

Wie bitte?

Mein Ernst: Jetzt schalte mal deine linke Gehirnhälfte aus und nutze für 15 Minuten (Wecker stellen!) nur die rechte, kreative Seite. Stell dir den Timer, nimm ein Blatt Papier und einen Stift, und dann schreibe hintereinander weg so viele Überschriften für deinen Klappentext auf, wie dir einfallen. Denke nicht nach, grüble nicht, sondern lass deine Hand die Arbeit tun.

Deine kreative Gehirnhälfte wird dir die richtigen Eingebungen senden, wenn du sie nur lässt. Denn alles, was du brauchst, um eine gute Überschrift zu finden, ist schon in dir vorhanden. Du hast schließlich das Buch dazu geschrieben (oder schreibst es bald!).

Hafte dabei nicht an deinem bisherigen Klappentext, sondern bewege dich ganz frei. Schreib auf, was dir gerade einfällt, und wenn es der größte Blödsinn ist.

Bewerte nicht!

Urteile nicht!

Schreib einfach.

Bewerten kannst du das Ganze dann im nächsten Schritt.

Am besten schläfst du eine Nacht darüber.

Und mach mit bei meiner kostenfreien 5-Tage-Challenge „Pimp deinen Klappentext in nur 5 Tagen!“ – Melde dich gleich hier an! –


Triff eine kluge Wahl

Du ahnst es schon: Am nächsten Tag sieht die Welt wieder anders aus. Du hast eine Nacht über deinen Entwürfen geschlafen. Dein Unterbewusstsein hat in dieser Zeit fleißig weiter gearbeitet.

Tipp: Viel trinken, möglichst keinen Alkohol. Dann arbeitet dein Gehirn auch im Schlaf optimal.

Jedenfalls haben sich heute deine Ideen etwas gesetzt und du bist in der Lage, dein Brainstorming von gestern noch einmal in Ruhe anzusehen. Welche drei Überschriften gefallen dir persönlich am besten?

Das sind die drei Überschriften, mit denen du heute weiter machst.

Dir gefällt keine davon? Auch nicht schlimm. Dann wiederholst du am besten noch einmal die Übung vom Vortag. Du wirst sehen, mit jedem Durchgang kommst du deinem Ziel ein Stück näher. Meistens reicht eine Wiederholung des Brainstormings aus.

Wenn du deine drei Überschriften gefunden hast, überlege dir für jede von ihnen:

Gibt es darin etwas Einzigartiges, das deinem Roman das „gewisse Etwas“ verleiht? Ein ungewöhnlicher Held, ein zauberhafter Schauplatz oder auch ein ganz und gar unerhörtes Ereignis, das den Stein deiner Handlung ins Rollen bringt?

Hast du etwas ultra-spezifisches in deiner Überschrift erwähnt? Also einen konkreten Ort, eine konkrete Zahl, eine konkrete seltsame Eigenschaft …?

Und das Wichtigste: Macht deine Überschrift neugierig?

Glückwunsch!

Du hast drei Überschriften gefunden.

„Aber ich brauche doch nur eine!“, wirst du jetzt sagen.

Nein.

Du brauchst mehr. Such dir die beste für deinen Klappentext aus, aber behalte die anderen im Auge. Denn wenn du dein Buch irgendwo vorstellst, sei es mit Werbung oder bei Bloggern oder in Buchgruppen, dann ist es gut, weitere Textvarianten zu haben. Schon wegen der Suchmaschinen ist es ratsam, nicht überall denselben Text zu wiederholen. Blogger, die Ahnung von Reichweite und Suchmaschinen haben, möchten individuelle Texte. Auch wenn du Anzeigen bei Facebook schaltest oder Newsletter-Werbung buchst, ist es gut, Textvarianten zu nutzen und zu testen, welche am besten ankommt.

Triff am besten jetzt eine Entscheidung. Keine Angst: Du kannst deinen Klappentext jederzeit wieder ändern, wenn deine Überschrift nicht so funktioniert, wie du dir das vorgestellt hast.

Jetzt übernimm deine Favoriten-Überschrift in ein neues Dokument – oder schreibe sie dir wahlweise von Hand in dein Notizbuch.

Und jetzt schaust du dir deinen Klappentext aber wirklich mal genauer an … denn jetzt kommt das …

Halt, vergiss nicht, dich zu meinem kostenfreien Workshop anzumelden, um deinen Klappentext in nur 5 Tagen zu perfektionieren:

Streich(el)-Konzert

Ich könnte auch schreiben „Kill your Darlings!“

Übersetzt: Trenne dich von Formulierungen, in die du verliebt bist. Jedenfalls, wenn sie zu lang sind und nichts Wesentliches zu deinem Klappentext beitragen.

Keine Sorge: So rigoros musst du in diesem ersten Schritt noch nicht vorgehen. Ich bitte dich nur darum, deinen Text ein wenig zu kürzen. Und zwar mit System:

Drucke dir deinen Klappentext am besten einmal aus.

Dann nimm einen Textmarker.

Und jetzt markiere alle Personen- und Eigennamen. Also auch aller Schauplätze, gegebenenfalls Firmennamen und so weiter.

Wenn du Lust hast, nimm für jede Kategorie eine andere Farbe. Gelb für Personennamen, orange für Schauplätze, grün für Firmennamen zum Beispiel.

Wenn dein Text jetzt sehr bunt ist, dann ist er

A) zu lang und

B) zu kompliziert.

Merke: Keep it short and simple. K-I-S-S. Eine der vielen Formeln, die ich als Werbetexterin gelernt habe. Und mit die Wichtigste.

Was kannst du jetzt tun?

Ich verrate es dir. Streiche alle Namen, außer der deiner Protagonisten (falls du einen Liebesroman schreibst) beziehungsweise deiner Hauptperson und ihres Gegners (falls dein Antagonist eine Person ist) beziehungsweise ihres engsten Vertrauten. Also zwei Namen insgesamt dürfen bleiben. Zwei.

Nun bevölkern aber deinen Roman eine Vielzahl Nebendarsteller? Okay, du darfst den/die Wichtigsten nennen. Aber nicht beim Namen. Ersetze diese Namen durch eine Beziehung der Person zu deiner Heldin. Nichte, Großvater, Chefin.

Du gewinnst dadurch mehr Verständlichkeit. Zu viele Eigen- und Personennamen verwirren nur.  Ja, das gilt auch für deinen epischen Fantasyroman. Du darfst einmal den Namen deiner exotischen Welt erwähnen. Das muss reichen.

Für Schauplätze und eventuelle Firmennamen in deinem Roman gilt natürlich dasselbe: Streichen, sofern unnötig für das Verständnis. Mehr als zwei Schauplätze sind überflüssig. Und in aller Regel dürfte ein Firmenname mehr als genug sein, falls eine Firma in deinem Roman überhaupt eine Rolle spielt.

Wenn ich sage „Streichen“, dann meine ich wirklich: Weglassen. Eine Vielzahl von Informationen im Klappentext sind absolut unnötig. Denn dieser soll nur den Haupt-Handlungsstrang wiedergeben. Jegliche Nebenhandlung gehört nur ins Buch, wo der Leser sie selbst entdecken soll.

Die Information, die du geben sollst, muss auf das Wichtigste in deinem Buch hindeuten: Auf den Konflikt. Dieser ist der Grund, warum dein Buch existiert und gelesen wird. Ohne Konflikt keine interessante Geschichte!

Alles, was zum Verständnis dieses Konflikts nicht beiträgt, kann weg.

Und deswegen streichen und straffen wir auch sofort weiter!

Jaa, du bist natürlich intelligent. Sonst hättest du wohl kaum bis hierher gelesen 🙂

Und um diesen Eindruck bei deiner Leserin zu verstärken, bitte ich dich heute um etwas, mit dem sich gerade Akademiker manchmal ausgesprochen schwer tun. Du sollst nämlich aus Schachtelsätzen verständliche Sätze bilden.

Viele Menschen halten Schachtelsätze für ein Zeichen von Intelligenz. Also, die Menschen, die solche Sätze schreiben. Forschungen haben indes ergeben, dass dies vom Leser völlig anders beurteilt wird:

Die Mehrheit der Menschen hält Autoren für intelligent und kompetent, die Kompliziertes in einfachen Sätzen darstellen können.

Diese Tatsache ist vor allem für angehende Juristen schmerzlich. Denn die haben sich in Studium und teilweise Referendarzeit häufig eine geschwollene Ausdrucksweise angewöhnt, die schwer verständlich ist, aber von ihnen für das Nonplusultra der Juristensprache gehalten wird. Ich meine damit nicht einmal Fachausdrücke, die gibt es natürlich überall. Sondern einfach nur komplizierte Sprache. Manche von ihnen halten hartnäckig an dem Glauben fest, nur wenn der „Rechtssuchende“ NICHT versteht, worüber sie schreiben, könnten sie ihre Existenzberechtigung unter Beweis stellen.

Das Gegenteil ist der Fall. Juristen sind Dienstleister. Für den Bürger. Also sollten sie sich gefälligst verständlich ausdrücken.

Dasselbe gilt für Autoren. Wir möchten unser Produkt – das Buch – verkaufen. Dazu muss die Kundin – der Leser – unser Produkt verstehen. Auch ein Autokäufer kauft nur, was er versteht. Nein, damit ist nicht gemeint, dass er detailliert wissen muss, was unter der Motorhaube geschieht. Die PS-Zahl, das Fahrverhalten und die Verbrauchswerte genügen. Okay, bei uns Frauen spielt wohl auch die Farbe noch eine Rolle …

Und auch wir brauchen der Leserin nicht bis in die kleinste Verästelung darzulegen, was unser Buch „unter der Haube“ hat. Es genügt, sie mit der Beschleunigung von Null auf Hundert zu locken 😀

Darum machst du jetzt folgendes:

Nimm dir den Ausdruck deines Klappentextes noch einmal vor. Lies ihn gründlich durch – und dann suche dir den längsten Satz darin heraus.

Wetten, es ist ein Schachtelsatz mit mindestens einem Nebensatz?

Und den zerlegst du jetzt hübsch in seine Einzelteile. Für jede Aussage ein Hauptsatz. Das ist ein Grundsatz, den ich gar nicht oft genug betonen kann: Jede bedeutsame Info verdient einen Hauptsatz! Verstecke wesentliche Fakten bitte nicht in irgendwelchen Nebensätzen.

Merke: Nicht mehr als eine wichtige Information pro Satz! So vermeidest du Verwirrung und förderst die Verständlichkeit deiner Buchbeschreibung.

Möglich, dass du entdeckst, dass ein Teil deines Satzes einfach weg kann. Auch möglich, dass du noch mehr solcher zu langen Schachtelsätze identifizierst – und ebenfalls in ihre Bestandteile zerlegst.

Wenn dir das gelungen ist, dann kannst du dir wirklich auf die Schulter klopfen. Denn dann hast du mit Sicherheit einige Stolpersteine in deinem Text aus dem Weg geräumt!

Was fehlt jetzt noch? Ah ja, der Höhepunkt! Auch Klappentexte brauchen einen …

Entschuldige bitte diese etwas plakative Überschrift. Sie ist dazu gedacht, deine Aufmerksamkeit auf diesen Teil des Artikels zu lenken – siehe weiter oben 😀

Was ist denn der Höhepunkt eines Klappentextes?

Nun, es ist der letzte Schubser, den wir der Leserin geben, damit sie auf den „Kaufen“-Button drückt – oder mit dem Buch unter dem Arm zur Kasse marschiert.

Dieser Schubser besteht aus der spannenden Frage, was passiert, wenn deine Heldin ihr Ziel nicht erreicht oder den Kampf nicht gewinnt. Was steht auf dem Spiel? Diese Frage darfst du natürlich nicht beantworten – dazu ist ja dein Buch da. Doch stellen musst du sie.

Wenn du es richtig machst, dann möchte dein Leser dringend wissen, wie die Sache ausgeht. Wird der Held die Heldin kriegen? Wird der Serienkiller gefasst? Kann das Monster, das die Welt zerstören und unseren Helden um sein Glück bringen will, gestoppt werden?

Mit anderen Worten: Was sind die Konsequenzen, wenn es nicht klappt? Zwischen welchen Alternativen muss die Heldin sich entscheiden? Geld oder Liebe? Tod oder Leben?

Bringe diese Konsequenz in deinem letzten Satz zum Ausdruck. Ruhig in Form einer Frage. Hier, an dieser Stelle, sind Fragen durchaus legitim – anders, als wenn du sie am Anfang des Klappentextes stellst.

Aber auch Sätze, die auf die Notwendigkeit einer Entscheidung hinweisen, sind okay. Oder Sätze, die nur zart andeuten, welches Risiko die Protagonisten jetzt eingehen müssen.

Hauptsache, deiner Leserin wird klar: Es wird auf die eine oder andere Art spannend. Sie muss dein Buch haben!

Falls dir jetzt der Kopf brummt von all den Möglichkeiten, deinem Klappentext den letzten Schliff zu geben, habe ich einen Tipp für dich:


In wenigen Tagen, am 9. November 2021, ist es nämlich so weit: Da startet mein allererster KOSTENLOSER 5-Tages-Workshop für Romanautoren: „Pimp deinen Klappentext in nur 5 Tagen!“

Du bekommst darin jeden Tag eine kleine, überschaubare Aufgabe per E-Mail und dazu drei Live-Trainings, in denen ich die Aufgabe noch genauer erkläre und Fragen dazu beantworte. Außerdem wird es eine Facebook-Gruppe geben, in der du dich mit den anderen Teilnehmern und mit mir austauschen kannst.

Bist du dabei? Dann klick hier, um dich gleich anzumelden.

Am Ende der Challenge, die bis 12. November 2021läuft, stelle ich dir auch meinen Online-Kurs „Klappentexte, die verkaufen!“ vor, in dem ich dir mein bewährtes System zeige, wie du mehr Bücher verkaufst und neue Leser mit deinem Klappentext gewinnst.

Ich freue mich, wenn du dabei bist! Klicke gleich hier auf den Button, um dich anzumelden:

Präsentiert von ...

Greta Schneider, Autorin und Klappentextpertin

Dein Training startet am 8. November 2021 um 9 Uhr morgens in deinem E-Mail-Postfach. Leg´ jetzt los und verwandle deinen Klappentext mühelos in eine Buchbeschreibung, die Leser anzieht und mehr Bücher verkauft. 

Du wirst zugleich in meinen Newsletter aufgenommen, in dem ich dir regelmäßig neue Tipps und Tricks für dein Buch-Marketing schicke. Natürlich kannst du dich jederzeit mit einem Klick wieder aus dem Newsletter abmelden.

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In diesen 5 Tagen Training erhältst du ...

  • Täglich per E-Mail eine 15-Minuten-Aufgabe, mit der du deinen Klappentext überarbeitest
  • Täglich intensiven Austausch in der geschlossenen Facebook-Gruppe mit mir und mit gleichgesinnten Autorinnen und Autoren
  • 3 Live-Trainings in eigener Facebook-Gruppe (Montag, Mittwoch und Freitag)

About

GretaS

Autorin spannender und humorvoller Liebesromane, Werbetexterin und Autoren-Coach für bessere und verkaufsstarke Klappentexte.

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